die Stulpen sind aus sechsfacher Sockenwolle gestrickt. Das Daumenloch ist so entstanden, dass ich sechs Reihen hin und her gestrickt habe statt in der Runde. Es liegt nicht ganz in der Mitte, so dass der längere Teil mal über den Puls oder über die Hand angezogen werden kann.
Meine Hobbys bereiten mir viel Freude. Ich möchte die Ergebnisse meiner Arbeit gerne zeigen und mich bei allen Bloggern bedanken, denen ich viele Anregungen verdanke.
Samstag, 9. Dezember 2017
Handstulpen für Männerhände - ein Versuch
Meine abendliche Stulpenstrickerei ist zu einer schönen Gewohnheit geworden. Nach gefühlten hundert Pulswärmern für Damen wollte ich mich auch mal an einem männertauglichen Teil versuchen. Es sollte möglichst schlicht und dunkel sein. Hier mein Ergebnis:
Sonntag, 5. November 2017
Nur noch 7 Wochen
.... dann ist schon Weihnachten! Daher wird es langsam Zeit für Karten. In diesem Jahr habe ich mich mal an Nikoläusen versucht, nachdem ich in den vergangenen Jahren viel Spaß hatte mit Smilies und Eulen.
Die gesammelten Steine werden gereinigt und grundiert. |
Die Flächen für Gesicht und Mütze werden mit Acrylstift aufgemalt. |
Zuletzt folgt die weiße Farbe für Bart und Mützenrand. |
Zuletzt die Feinarbeit mit dem fineliner und eine Schicht Lack zum Schutz obendrüber. |
Das wars! |
Freitag, 13. Oktober 2017
Walnusstinte - ein Experiment
Nachdem ich auf einem Blog gelesen hatte, wie man Walnusstinte selbst herstellen kann, hat es mir keine Ruhe mehr gelassen.
Es erwies sich als recht schwierig, die grünen Nusshüllen zu finden, aber im Odenwald bin ich dann doch fündig geworden. Ich habe die Hüllen 24 Stunden eingeweicht und dann 30 min gekocht. Nach dem Absieben der Schalen habe ich die ersten Schreibversuche gemacht. Es sah noch sehr hellbraun aus, also musste noch ein bißchen Flüssigkeit verdampfen um die richtige Konsistenz zu bekommen. Beim dritten Versuch war ich zufrieden und dann gab es die ersten Schreibproben mit Bandzugfeder und Spitzfeder.
Die Farbe gefällt mir sehr gut und es schreibt sich wunderbar. Nächstes Jahr werde ich mir wohl einen größeren Vorrat zulegen.
Hier die Anleitung: HIER
Es erwies sich als recht schwierig, die grünen Nusshüllen zu finden, aber im Odenwald bin ich dann doch fündig geworden. Ich habe die Hüllen 24 Stunden eingeweicht und dann 30 min gekocht. Nach dem Absieben der Schalen habe ich die ersten Schreibversuche gemacht. Es sah noch sehr hellbraun aus, also musste noch ein bißchen Flüssigkeit verdampfen um die richtige Konsistenz zu bekommen. Beim dritten Versuch war ich zufrieden und dann gab es die ersten Schreibproben mit Bandzugfeder und Spitzfeder.
Die Farbe gefällt mir sehr gut und es schreibt sich wunderbar. Nächstes Jahr werde ich mir wohl einen größeren Vorrat zulegen.
Hier die Anleitung: HIER
Nach 24 Stunden Einweichzeit sehen die Nußhüllen so aus. |
... nach 30 Minuten Kochzeit |
Schriftproben nach 30, 45 und 60 Minuten Kochzeit |
Testen der Farbe mit verschiedenen Federn |
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